01. August 2025 – dpa
Über Tage durchkämmen Einsatzkräfte den Uferbereich des Flusses Mulde bei Grimma. Nun sind die Arbeiten beendet.
Nach dem Absturz eines Bundeswehrhubschraubers bei Grimma sind die Bergungsarbeiten am Fluss Mulde komplett abgeschlossen. Das teilte eine Sprecherin der Luftwaffe mit. Ob noch Bundeswehrkräfte für Nachforschungen vor Ort sind, wollte sie nicht sagen. Auch zur möglichen Unglücksursache äußerte sie sich mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht.
Für die drei getöteten Soldaten sei eine Gedenkfeier geplant, sagte die Sprecherin weiter. Es gebe dazu aber wegen der zeitlichen Nähe zum Unglück noch keine weiteren Informationen.
Am Dienstag war nahe dem Ortsteil Bahren ein Hubschrauber der Bundeswehr in die Mulde gestürzt. Die Ursache ist unklar, der Helikopter war auf einer Tiefflugübung. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. Ein Leichnam wurde erst am Donnerstag gefunden. Am Donnerstag wurde auch der militärische Sperrbezirk rund um die Unglücksstelle aufgehoben.